Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Fischesterben in der Oder
Der getötete Fluss

von Jan Opielka vom 24.08.2022
Hat der Mensch die Umweltkatastrophe, an der tonnenweise Fische in der Oder verendet sind, verursacht? Viele Anwohner zweifeln kaum daran. Andere sehen lieber weg. Eine Reportage.
Toter Döbel aus der Oder: »Jeder weiß, was da alles an Dreck in den Fluss fließt«(Foto: pa / Frank Hammerschmidt)
Toter Döbel aus der Oder: »Jeder weiß, was da alles an Dreck in den Fluss fließt«(Foto: pa / Frank Hammerschmidt)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Seit zwei Tagen schon regnet es in Kędzierzyn-Koźle (Kandrzin-Cosel), einer Stadt in der südpolnischen Industrieregion Oberschlesien. Im Zuge der jüngsten Umweltkatastrophe an der Oder geriet die Stadt kurzzeitig in den Fokus: Im Gleiwitzer Kanal, einem größeren Oder-Zufluss, tauchten Anfang Juli auf ihrer Höhe zahlreiche tote Fische auf. Gut zwei Wochen später wurden tonnenweise Fischkadaver aus der Oder gezogen. Nach einer Analyse von Wasserproben wies die lokale Wasserbehörde zwar einen Zusammenhang zurück, doch ein Blick auf die Industriebetriebe in und um Kandrzin-Cosel – eine große Kokerei etwa, in der Kokskohle verfeuert wird, ein großer Stickstoff-Hersteller – sowie ein Blick in die Oder und den Gleiwitzer Kanal selbst zeigen: ein Zusammenhang ist zumindest möglich. Die Gewässer sind schmutzig, sie stinken, und

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwörter: Flusssterben
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.