Demos vor Asylheimen verbieten?
vom 09.08.2015

Demos vor Asylheimen verbieten? Daniela Langer (links) sagt: »Ja!«. Birgit Rydlewski (rechts) sagt: »Nein!« (Fotos: privat)

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Daniela Langer: »Ja! Wir brauchen Heime ohne Hass«
»Durch die fremdenfeindlichen Demonstrationen unmittelbar vor Flüchtlingsheimen werden die Flüchtlinge erneut traumatisiert und verängstigt. Statt Ruhe und Sicherheit zu finden, werden sie durch die Parolen rechter Bewegungen mit Hass und Gewalt konfrontiert. Unser Grundgesetz schützt jedoch das Persönlichkeitsrecht und damit auch das Recht, im privaten Wohn- und Lebensbereich Ruhe und Sicherheit zu haben.
Dem trägt auch das Versammlungsrecht Rechnung: 2012 konnte eine Demonstration vor dem Privathaus von Klaus Wowereit, dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister von Berlin, verboten werden. Das Ver
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Lara 14.08.2015:
Hallo zusammen, ich bin für das Verbot! Die Menschen, die hier ankommen, haben eine monatelange, manchmal jahrelange Odyssee hinter sich und verdienen es nicht, sich in einer lebensbedrohlichen Situation wiederzufinden. Außerdem: Sie können ja sowieso nichts an der Situation ändern! Wenn man etwas verändern möchte, sollte man auch dort protestieren, wo die Verursacher sind: vor Waffenfabriken, Militärstützpunkten oder vor den Stadtverwaltungen.
Regina Grotefend-Müller 10.08.2015, 19:08 Uhr:
Im Prinzip: sehr wichtig. Die Petition "Heime ohne Hass" auf der Plattform Change.org hat schon zigtausende Unterzeichner, aber die Bedrohungen an Leib und Leben für einige Unterzeichner nehmen inzwischen perfide Züge an, daher stelle ich hier die News dazu ein:
https://www.change.org/p/f%C3%BCr-ein-verbot-fremdenfeindlicher-demos-vor-fl%C3%BCchtlingsheimen-heimeohnehass/u/11670716
Michaela Wiehn 09.08.2015:
Frau Rydlewski sollte sich die Petition nochmal genau durchlesen. Sie scheint sie nicht verstanden zu haben. Gerade der Ruf nach einer Bannmeile seitens der Polizei macht diese Petition so wichtig. Genau das soll ja eben verhindert werden. Und dass damit nicht gleich alle Rechtsradikalität oder jeder Rassismus abgeschafft sind, kann wohl kaum als Gegenargument herhalten. Dann wären wir ohnmächtig und handlungsunfähig. Es ist ein Baustein, mehr nicht.