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Kardinal Woelki
So schwer: Einfach die Wahrheit sagen

von Christoph Fleischmann vom 10.11.2022
Der Kölner Erzbischof versucht sich mit juristischen Spitzfindigkeiten im Amt zu halten. Die Glaubwürdigkeit der Kirche aber rettet eine Frau, die seinen Aussagen widerspricht.
Kardinaler Kappenträger: Nimmt er endgültig seinen Hut oder grüßt er ewig wie das Murmeltier? (Foto: pa/Tarantino)
Kardinaler Kappenträger: Nimmt er endgültig seinen Hut oder grüßt er ewig wie das Murmeltier? (Foto: pa/Tarantino)
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Kardinal Rainer Maria Woelki kann sich nicht an Namen erinnern, die auf einer oder mehr Listen mit mutmaßlichen Missbrauchstätern standen, von denen mindestens eine Liste – hups – rechtzeitig vor dem Gercke-Gutachten geschreddert wurde. Aber mit dem Fall des Ex-Sternensinger-Chefs Winfried Pilz, da erklärt der Kardinal an Eides statt, sei er erst im Juni 2022 »befasst« worden.

Allein das reicht schon aus, sich selbst beim Umgang mit beschuldigten Priestern ein schlechtes Zeugnis auszustellen. Nun aber berichtet eine ehemalige Mitarbeiterin von Woelkis Personal

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Beatrix Gräfin von Plettenberg 12.11.2022, 19:20 Uhr:
Kardinal Woelki und alle betroffenen Priester in dieser röm. allein unselig machenden und allgemein ausschließenden Kirche liegen zwei Irrtümer und ein Gebet zu Grunde.
1.Mit Jesus Christus ist schon alles vollendet.
2. Die Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn ist so groß, dass daraus eine eigene Person wird.
3.Das Gebet: "Herr Jesus Christus schaue nicht auf unsere Sünden, sondern auf den Glauben Deiner Kirche und schenke ihr nach Deinem Willen Einheit und Frieden.
Diese drei Annahmen haben in meinem Kopf ein ungeheures Durcheinander angerichtet.
zu 1. als ich das hörte ich war noch ein Kind war ich enorm enttäuscht, weil ich ja auch noch etwas für den lieben Heiland tun wollte.
zu 2. Als ich das 1955 hörte habe ich es nicht verstanden und es bis Pfingsten 2002 wieder vergessen und dann staunte ich erst einmal, dass die Liebe so groß ist, dass daraus eine eigene Person wird.
zu 3. Frage ich seit 2006 regelmäßig die Priester: Was ist das für ein IHS, der nicht hinsehen soll?

Peter Gottwald 10.11.2022, 22:22 Uhr:
Ich vertraue auf die Gerichtsbarkeit. Zu zwei Anzeigen, Woelki habe über den Zeitpunkt seines Wissens gelogen, müsste die Staatsanwaltschaft die Mappe zumachen, weil es dafür nicht mal erste Anhaltspunkte für eine strafbare Handlung gab. Auch wenn das manchen Woelki-Jägern nicht passt. Da kann der Synodale Weg bis zum jüngsten Gericht warten.

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