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Bundesverfassungsgericht
Organisierte Wut

Frauke Brosius-Gersdorf ist Opfer einer Kampagne rechter Medien und rechts-christlicher Kreise. Ihre vorerst gescheiterte Wahl zur Verfassungsrichterin zeigt die Macht der neuen Kulturkämpfer. Ein Kommentar.
von Matthias Drobinski vom 15.07.2025
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Frauke Brosius-Gersdorf: Keine linksradikale Aktivistin. (Foto: PA/SZ Photo/Jürgen Heinrich)
Frauke Brosius-Gersdorf: Keine linksradikale Aktivistin. (Foto: PA/SZ Photo/Jürgen Heinrich)
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Wer wissen will, wie rechte Demagogie funktioniert und wie sie wirkt, mittlerweile weit ins bürgerlich-christliche Lager und die Unionsparteien hinein, der muss sich die Vorgänge um die vorerst gescheiterte Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin zu Gemüte führen, sofern man das dem Gemüt zumuten mag.

Man kann in der Abtreibungsfrage mit guten Gründen anderer Meinung sein als Frauke Brosius-Gersdorf. Man kann auch ihr Plädoyer für eine Corona-Impfpflicht für falsch halten. Eine linksradikale Aktivistin ist sie aber nicht; sie ist eine weithin anerkannte Juristin, im Richterwahlausschuss erhielt sie deshalb die Stimmen von CDU und CSU. Aber darum ging es in der Kampagne auch nicht, gefüttert von rechtsextremen Wutportalen wie Nius, Tichys Einblick oder der Jungen Freihei

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