Zwischen Zentralität und Zerfall


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Bisher hat Papst Leo XIV. unspektakulär vor sich hin gearbeitet; Wirbel zu machen wie sein Vorgänger liegt ihm nicht. Ganz auf der Linie von Franziskus aber hat Leo nun eine Entscheidung getroffen, die das Gesicht der katholischen Kirche radikal verändern wird oder die – anders betrachtet – den unausweichlichen Wandel so zu lenken versucht, dass die Kirche ihre katholische Gestalt behält.
Leo setzt den Weg zu einer »synodalen Kirche« so fort, wie Franziskus ihn angelegt hat. »Spürbare« Reformen hat ja die Weltsynode im Oktober 2024 verlangt, »damit die Kirche glaubwürdig bleibt«. Da geht es nicht nur um Mit-Entscheidung für sogenannte Laiinnen und Laien. Da geht es auch nicht nur – so unerhört die Forderung der Weltsynode war – um Rechenschaftspflicht der Bischöfe vor dem Gottesvolk.
