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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2022
Der Inhalt:

Fehlerkultur
Mut zum Fuck-Up

von Anne Strotmann vom 18.11.2022
Niemand will zugeben, sich geirrt zu haben. Dabei würde es uns gesellschaftlich weiterbringen. Karl Lauterbach hat es nun immerhin einmal gewagt.
Eine andere Fehlerkultur könnte dazu beitragen, aus dem Anklage-Verteidigungsmodus herauszukommen – und bessere Entscheidungen zu treffen. (Illustration: istockphoto/Nuthawut Somsuk)
Eine andere Fehlerkultur könnte dazu beitragen, aus dem Anklage-Verteidigungsmodus herauszukommen – und bessere Entscheidungen zu treffen. (Illustration: istockphoto/Nuthawut Somsuk)
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Karl Lauterbach hat einen Fehler der Corona-Politik benannt: Die Kita-Schließungen zu Beginn der Pandemie seien »nach heutigem Wissen nicht nötig gewesen«. Das hat eine Studie ergeben. Klar, dass hämische Rufe folgten. Einiges von dem, was zu Beginn der Pandemie unternommen wurde, ist rückblickend unsinnig gewesen, die ganze Desinfiziererei etwa. Wir haben dazugelernt. Die Politik muss auf Basis vorläufiger Erkenntnisse Entscheidungen treffen müssen – und das fix. Man kann gute Absichten haben und doch Fehler machen. Deshalb ist der Umgang mit ihnen wichtig.

Leider ist das in der deutschen Öffentlichkeit nicht einfach. Sobald jemand einen Fehler macht, fällt die politische Konkurrenz darüber her, begleitet vom Chor der Empörungslust. Mit einer solchen Fehlerunkultur vertut man Chancen. D

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