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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Meinung
Der Schwarzmarkt lebt

von Ulrike Scheffer vom 23.08.2023
Kiffer sollen sich künftig in Vereinen organisieren dürfen. Das ist zum Scheitern verurteilt.
Die Ampel hat eine Legalisierung von Cannabis versprochen. Mit dem jetzt geplanten Gesetz wird sich aber kaum etwas ändern. (Foto: PA/PDA/Annette Riedl)
Die Ampel hat eine Legalisierung von Cannabis versprochen. Mit dem jetzt geplanten Gesetz wird sich aber kaum etwas ändern. (Foto: PA/PDA/Annette Riedl)
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Ende des Jahres soll sie nun also kommen, die Legalisierung von Cannabis. Vom ursprünglichen Plan ist im nun aktuellen Gesetzentwurf allerdings nicht viel übrig geblieben: Produktion und Verkauf von Cannabis sollte zu Genusszwecken in Deutschland erlaubt werden, damit erwachsene Konsumenten ihr Gras so einfach kaufen können wie ihren Lieblingswein beim Weinhändler um die Ecke.

Nun soll Cannabis zunächst nur in sogenannten Cannabis-Clubs angebaut werden dürfen, wobei jedes Mitglied drei eigene Pflanzen im Club heranziehen oder heranziehen lassen darf. Alternativ kann man drei Pflanzen zur Deckung des Eigenbedarfs zu Hause züchten. Der kommerzielle Anbau und Verkauf soll erst einmal in Pilotregionen getestet werden. Das klingt zwar vernünftig, tatsächlich steht dem aber EU-Recht entgegen.

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Martin Vogell 08.09.2023, 20:51 Uhr:
Vielleicht sollte man statt über die Freigabe von Cannabis als Rausch- und Suchtmittel zuerst einmal über die unsäglichen Hemmnisse beim Anbau und der Verarbeitung von Nutzhanf diskutieren. Hanf kommt - im Gegensatz zu Mais - in Mittteleuropa weitestgehend ohne Hderbizideinsatz aus, ist besser für den Boden, bringt tolle Hektarerträge und ist vielfältig nutzbar.

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