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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Migration
Germany first

Nach den Landtagswahlen: Wir erleben die Rückkehr des Nationalchauvinismus. Ein Kommentar.
von Christoph Fleischmann vom 11.09.2024
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Hauptsache, nicht bei uns. (Zeichnung: Thomas Plassmann)
Hauptsache, nicht bei uns. (Zeichnung: Thomas Plassmann)
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Warum sind sich Politiker fast aller Parteien einig, dass Menschen wie der Attentäter von Solingen einfach rechtzeitig hätten abgeschoben werden müssen? Hätte der Mann, wenn er aus ideologischem Hass getötet hat, dann nicht im »sicheren Drittstaat« Bulgarien Menschen ermordet? Hauptsache nicht bei uns? Die einzig verantwortliche Frage nach dem Attentat von Solingen wäre doch gewesen: Wie kann man verhindern, dass sich Menschen so radikalisieren, dass sie zu Attentätern werden?

Migration wird als das Problem schlechthin angesehen und forcierte Abschiebungen werden als vermeintliche Lösung gefordert. Die dem zugrunde liegende Haltung war offensichtlich entscheidend für den Ausgang der Wahlen in Thüringen und Sachsen: Es ist die Haltung des Nationalchauvinismus. Germany first. Keine Belastungen für

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Renate Winkel 14.09.2024, 01:05 Uhr:
Sie haben ausgesprochen, was ich kaum mehr zu sagen gewagt habe. Wir haben eigentlich keinen Anspruch auf irgendetwas. Alles ist Geschenk. Vielen Dank für diesen Artikel.
Renate Winkel

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