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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2019
War Goethe Muslim?
Fasziniert vom Islam: 200 Jahre West-östlicher Divan
Der Inhalt:

Auf Bahnsteig 7

von Alexander Schwabe vom 01.08.2019
Der Mord an einem Achtjährigen in Frankfurt weckt archaische Gefühle
Tödliche Gleis-Attacke: Am Frankfurter Hauptbahnhof haben Menschen im Gedenken an einen getöteten achtjährigen Jungen Blumen niedergelegt. (Foto: pa/HMB Media/Oliver Mueller)
Tödliche Gleis-Attacke: Am Frankfurter Hauptbahnhof haben Menschen im Gedenken an einen getöteten achtjährigen Jungen Blumen niedergelegt. (Foto: pa/HMB Media/Oliver Mueller)
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Es gibt Verbrechen, für die manch einer Bewunderung hegt. Spektakulär, wenn es Dieben gelingt, mit Präzision und einem Übermaß an Dreistigkeit Diamanten aus einer Hochsicherheitsvitrine zu entwenden. Und es gibt Verbrechen, die Abscheu auslösen: Einfach so stößt ein Mann eine Mutter und ihren Sohn vor einen ICE – der Achtjährige stirbt. Diese abgrundböse Tat erschüttert so sehr, dass ihre Sinnlosigkeit, die Brutalität ihrer Ausführung und der unermessliche Verlust, den sie bringt, auch denjenigen zu verrohen drohen, der von ihr auch nur entfernt erfährt. Archaische Rache- und Sündenbockmuster kehren wieder: »Der Täter verdient die Todesstrafe!« »Ein Schwarzer war‘s? Werft die Migranten endlich raus!«

Es sind Mechanismen einer uralten Gerechtigkeitsökonomie. Sie wurzeln in der Vorstellung

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