Joseph Beuys
Scharlatan, Esoteriker oder Genius?


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Joseph Beuys war der einzige Mensch in meiner Heimat am Niederrhein, der je Weltruhm erlangt hat. Das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, liegt zwanzig Kilometer von Rindern entfernt, wo Beuys in den 1920er- und 1930er-Jahren seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Dementsprechend stand er bei uns zeitlebens im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit. Einige von den Älteren hatten ihn während der Schulzeit noch persönlich getroffen, andere kauften Saatgut im Geschäft seines Vetters. Anekdoten über die Fettecke, die von der Putzfrau weggeschrubbt worden war, oder über die mit Heftpflaster beklebte Badewanne, die eifrige Frauen des SPD-Ortsvereins Leverkusen während einer Parteiversammlung zum Bierkühler umfunktioniert hatten, machten am Stammtisch meines Vaters die Runde. Wahlweise hielt man ihn für verrückt oder für eine