Zur mobilen Webseite zurückkehren

Muslimisch, mutig, modebewusst

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 28.05.2017
Es gibt immer mehr Modeschöpfer, die für muslimische Frauen in Europa designen.»Modest Fashion«, Mode für Frauen, die weniger statt mehr Haut zeigen wollen, ist im Kommen. Wird jetzt sogar der heimische Kleiderschrank »islamisiert«? Ein Interview mit Elisabeth Hackspiel-Mikosch, Professorin für Modetheorie
< 1/1 >
Ein neues Selbstbewusstsein: Immer mehr muslimische Designerinnen haben Erfolg mit farbenfroher Mode, die verhüllt (Foto: Said)
Ein neues Selbstbewusstsein: Immer mehr muslimische Designerinnen haben Erfolg mit farbenfroher Mode, die verhüllt (Foto: Said)
< 1/1 >
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Frau Hackspiel-Mikosch, muslimische Mode – oder auch Modest Fashion – ist bei uns ein relativ junger Trend. Woher rührt der?

Hackspiel-Mikosch: In vielen islamischen Ländern fühlen die Menschen sich bedrängt vom Westen, sich so zu kleiden, so sein zu müssen wie wir. Vor diesem Hintergrund sagen viele muslimische Frauen auch bei uns: Wir ziehen das an, was wir wollen, und wir stehen zu unserem Glauben und zu unserer Kultur. Ich habe einige kopftuchtragende Studentinnen, und glauben Sie mir, das sind alles sehr unabhängige und freiheitlich denkende Frauen. Dass es inzwischen muslimische Modedesignerinnen gibt, die bedeckende aber topmodische Kleidung kreieren, ist ein Zeichen des neuen Selbstbewusstseins dieser Frauen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwort:
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 29.05.2017, 20:16 Uhr:
Freilich ist Bekleidung Provokation. Vor allem für diejenigen, die diesen Beitrag oben nicht gelesen haben und denen daher nicht klar ist, dass es die "eine Mode" gar nicht mehr gibt, sondern parallele Entwicklungen. Für diejenigen ist so etwas wie "Modest Fashion" ein Tabubruch, ein Aufbegehren gegen "there is no alternative" (das sie auch politisch-gesellschaftlich durchgesetzt sehen wollen, inklusive Ausschluss von Religion aus dem öffentlichen Leben).