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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2020
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Hölderlin, ein Dichter wie kein anderer

von Karl-Josel Kuschel vom 20.03.2020
Vor 250 Jahren wurde Friedrich Hölderlin geboren. Er sympathisierte mit der Französischen Revolution und war fasziniert von den griechischen Göttern. Doch seine Vision einer religiösen Synthese von Christentum und Antike musste scheitern
Friedrich Hölderlin: So malte ihn 1792Franz Carl Hiemer
Friedrich Hölderlin: So malte ihn 1792Franz Carl Hiemer
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Wie oft habe ich auf unserem Tübinger Stadtfriedhof an Hölderlins Grab gestanden. Auf der linken Seite des Grabsteins hat sich sein Halbbruder verewigt: »Dem Andenken seines theuren Bruders von Carl F. v. Gok«. Auf der rechten Seite stehen Verse von Hölderlin selbst: »Im heiligsten der Stürme falle / Zusammen meine Kerkerwand, / Und herrlicher und freier walle / Mein Geist ins unbekannte Land!«

Wie oft habe ich diese Verse gelesen und mich gefragt, wie ich Hölderlin durch sie verstehen soll. Christlich? So scheint es. Und das Kreuz auf dem fast zwei Meter hohen Sockel scheint es zu bekräftigen. Denn: »Im heiligsten der Stürme«? Was kann damit anderes gemeint sein als der Tod? »Kerkerwand«? Was anderes als die vergängliche irdische Existenz? »Unbekanntes Land«? Was anderes als das Jenseits Gottes

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