Die Popmusik hat resigniert


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Musik wandelt sich, und das ist gut so. Wie jede Kunst muss sie ihre Zeit spiegeln. Einen Künstler, der jahrzehntelang dasselbe produziert, würden wir nicht kreativ finden, sondern gestrig. Doch im Wandel der Popmusik in den letzten Jahrzehnten gibt es zwei unschöne Tendenzen: Sie wird schlechter. Und sie wird gefühlloser.
Nein, das sind keine Geschmacksurteile. Den Qualitätsverlust kann man messen: Die Harmonik wird schlichter, die Spanne an Klangfarben und Dynamik wird enger, und die Texte wiederholen sich immer stärker. Instrumentalisten werden durch Computer ersetzt, Gesangstalent durch automatische Tonhöhenkorrektur, die sogenannten Autotunes. Noch schlimmer aber wiegt der Gefühlsverlust. Musik ist die Sprache der Gefühle, und Gefühle sind der Antrieb unseres Handelns. Indem die Gefühle die