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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2022
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Kultur und Politik
In der Kampfzone

von Josefine Janert vom 05.05.2022
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine nötigt deutsch-russische Kulturkooperationen, sich zu positionieren. Doch nicht alle wollen das.
Solidarität zeigen: Seit dem 24. Februar hisst das »Museum Karlshorst« nur noch die ukrainische Flagge (Foto: Janert)
Solidarität zeigen: Seit dem 24. Februar hisst das »Museum Karlshorst« nur noch die ukrainische Flagge (Foto: Janert)
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Früher wehten vor dem Berliner »Museum Karlshorst« neben der deutschen Flagge die Flaggen Russlands, von Belarus, der Ukraine. In dem Gebäude unterzeichneten am 8. Mai 1945 Wehrmachtsoffiziere die Urkunde über die Kapitulation Nazideutschlands. Seit 1967 befindet sich darin ein Museum. In der DDR-Zeit konzentrierte es sich auf die sowjetische Sicht auf den Krieg. Heute firmiert es als »Deutsch-Russisches Museum«. Seit dem 24. Februar, dem Tag, an dem Putin die Ukraine angreifen ließ, hisst das Museumsteam nur noch die blau-gelbe Flagge. Auch den Schriftzug »Deutsch-Russisches« am Eingang ließ Museumsdirektor Jörg Morré überkleben. Er wolle die Aktion »nicht als spontane Aufkündigung der deutsch-russischen Beziehungen« verstanden wissen, erklärt er, »sondern als Ausdruck von Solidarität mit der Ukraine«.

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