Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2022
Im Netz des Lebens
Ein neues Bild vom Menschen für eine bessere Politik
Der Inhalt:

Demenz
Vom Privileg, einen kranken Vater zu haben

vom 04.05.2022
Der Vater von Oskar Seyfert erkrankt an Alzheimer. Das verändert das Leben der Hamburger Familie komplett. Über seine Erfahrungen hat der 15-Jährige ein Buch geschrieben. Ein Auszug.
Oskar Seyfert erlebt, dass das Leben auch ungerecht sein kann: Sein Vater ist an Alzheimer erkrankt. Seit der nicht mehr arbeiten kann, schnitzt er an Ästen und Wurzelstöcken. (Fotos: Marianne Moosherr)
Oskar Seyfert erlebt, dass das Leben auch ungerecht sein kann: Sein Vater ist an Alzheimer erkrankt. Seit der nicht mehr arbeiten kann, schnitzt er an Ästen und Wurzelstöcken. (Fotos: Marianne Moosherr)
PFplus

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
Digital-Zugang
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

6 Monate zum Preis von 5
  • Digitalzugriff sofort und gratis
  • Zugriff auf mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • endet automatisch
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen kostenlos
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen für nur 1,00 €

Mein Name ist Oskar. Ich bin 15 Jahre alt. Als ich elf war, hat mein Vater Alzheimer bekommen. Dabei war er erst 54 Jahre alt.

Schon vor der Diagnose war mein Vater zerstreuter als früher. Und ungefähr ein Jahr vor der Diagnose war es zum ersten Mal so, dass ich meinen Vater irgendwie seltsam fand. Er stellte mehrmals innerhalb einer halben Stunde dieselbe Frage.

Ich weiß aber noch, dass mein Bruder und ich uns damals über ihn lustig machten. Wir sagten hinter seinem Rücken als Scherz so Sachen wie, dass wir uns auch so ein gutes Gedächtnis wie das von unserem Vater wünschten. Dabei lachten wir, ohne zu wissen, dass das der Anfang der vielleicht schlimmsten Sache war, die jemals in unserer Familie und in unserem Leben passiert ist.

Das Erste, wen

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.