Etty Hillesum
»Ich finde das Leben so schön, trotz allem«

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Publik-Forum: Frau Siever, Sie haben die Tagebücher der jüdischen Niederländerin Etty Hillesum übersetzt, die 1943 im Alter von 29 Jahren in Auschwitz ermordet wurde. Welche Frau haben Sie dabei kennengelernt?
Christina Siever: Eine junge Frau, die für die damalige Zeit sehr modern gedacht hat und die trotz der schwierigen Umstände versuchte, das Positive zu sehen.
Inwiefern war sie modern?
Siever: Sie war vielseitig interessiert und reflektierte ihre Gefühle, Gedanken und inneren Konflikte. Sie schreibt, sie könne sich nicht vorstellen, ihre Liebe einem einzigen Mann zu schenken, und habe genug Liebe für mehrere Männer, was zu ihrer Zeit unkonventionell war. Sie hat sich auch bewus
Christina Siever ist Sprachwissenschaftlerin und Übersetzerin aus dem Niederländischen.



