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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2024
Der Inhalt:

Architektur
Heiliger Beton

von Louis Berger vom 14.03.2024
Betonkirchen sind nicht nur schöner als ihr Ruf, sie ermöglichen auch unersetzbare spirituelle Erfahrungen. Eine Liebeserklärung an drei Kirchen in Berlin, Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau.
Himmlisches Jerusalem: Der rechteckige Bau der Kirche Maria Regina Martyrum in Berlin mit der goldenen »Apokalyptischen Frau« über dem Eingang. (Foto: A.Savin/Wikipedia/WikiCommons)
Himmlisches Jerusalem: Der rechteckige Bau der Kirche Maria Regina Martyrum in Berlin mit der goldenen »Apokalyptischen Frau« über dem Eingang. (Foto: A.Savin/Wikipedia/WikiCommons)
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Als hätte Gott mit Steinen geworfen – so stehen die Betonkirchen der Nachkriegsjahrzehnte in der Landschaft. Zur Zeit ihrer Erbauung galten sie als Zeichen des Aufbruchs. Die Zerstörungen des Weltkriegs erforderten vielerorts einen Wiederaufbau, viele katholische Vertriebene ließen sich in bis dahin protestantisch geprägten Gegenden nieder, wo es kaum katholische Kirchen gab. Die Betonkirchen erinnern in der Form oft an ein Zelt oder ein Schiff. Sie stehen für ein Gottesvolk, das durch die Zeit pilgert.

Heutzutage urteilen viele Menschen abfällig über diese Bauwerke. Sie seien karg und düster und würden nicht zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit Gott einladen. Ihre Ästhetik, die wahlweise einem überkommenen Konzilskatholizismus oder einem bräsigen Protestantismus zugeordnet wird, sei überh

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