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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2022
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Achtsamkeit
Die McDonald’s-Spiritualität

von Barbara Tambour vom 10.12.2022
Reduziert den Stress, stärkt die Konzentration – und zementiert den Status quo: Der buddhistische Lehrer Ronald Purser kritisiert die von Jon Kabat-Zinn begründete Achtsamkeitspraxis. Hat er damit recht?
Im Einklang mit sich: Doch wer sich nach außen abschottet, verändert nicht die Welt (Foto: PA/Westend 61)
Im Einklang mit sich: Doch wer sich nach außen abschottet, verändert nicht die Welt (Foto: PA/Westend 61)
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Tank mal wieder Ruhe.« Mit diesem Slogan wirbt eine Tankstellenkette im Radio. Mach mal wieder Pause, heißt es da. Atme tief ein und aus – ein paar Minuten nur, so kommst du wieder zu Kräften. Klingt, als würde der Mineralölkonzerns zu einer Achtsamkeitsübung einladen. Vor etwa 45 Jahren begründete Jon Kabat-Zinn die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (auf Englisch: Mindfulness based stress reduction, MBSR). Ihr Vokabular ist in der Werbung – und damit in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

In den Augen ihres Gründers haben diese Übungen ein riesiges Machtpotenzial. Achtsamkeit könne nicht nur Menschen und Gesellschaften verändern, sondern vielleicht sogar den Kapitalismus, sagte er in »Kultur Sternstunden« des Schweizer Fernsehens. Das war Anfang 2015, als der drahtige Mann mit der randlos

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