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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Kolumne
Der Nachbar sieht alles

vom 05.09.2022
Ob Klospülung, Zigarettenrauch oder Ehekrach - Nachbarn bekommen alles mit. Vermutlich vertraut man ihnen deshalb in den Ferien Zimmerpflanzen und Haustiere an. Letztere verfolgten unsere Kolumnistin schon einmal bis in ihre Träume.
»Du, ich fahr für vier Wochen nach Indien, hättest du Zeit und Lust, Tinky und Winky zu füttern?« Unsere Kolumnistin hasst Ratten, aber Nachbarn schlägt man keine Bitte ab. (Foto: istockphoto / Olesya Tseytlin)
»Du, ich fahr für vier Wochen nach Indien, hättest du Zeit und Lust, Tinky und Winky zu füttern?« Unsere Kolumnistin hasst Ratten, aber Nachbarn schlägt man keine Bitte ab. (Foto: istockphoto / Olesya Tseytlin)
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Wer sind die bestinformierten Menschen auf der Welt? Völlig klar: Unsere Nachbarinnen und Nachbarn. »Wenn das die Nachbarn sehen …«, sagen wir. Und weil wir ja selbst Nachbarinnen und Nachbarn sind, ahnen wir leider auch: Die Schulzes von nebenan sehen in der Tat, und zwar alles. Macht nichts. Wir sehen und hören ja auch alles. »Balance of Power« nennt man das in der internationalen Politik. Nachbarn entgeht nichts, nicht das Nachhausetorkeln morgens um sechs, nicht der lautstarke Streit mit dem Pubertierenden, der nur noch Ego-Shooter spielen will, nicht der Zigarettenduft vom Balkon oder die Klospülung nachts um halb zwei. Die Trennung langjähriger Paare ist für die Nachbarschaft längst besiegelt, bevor die Kontrahenten selbst es wissen. Schall geht die seltsamsten Wege, und selbst ein unterdrücktes »Nicht so laut!« b

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