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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2020
Der Inhalt:

Blonde Bestien, sadistische Hexen

von Josefine Janert vom 17.09.2020
Die Popkultur ist voller Klischees über KZ-Aufseherinnen. Eine neue Ausstellung in Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zeigt Fakten und Fiktionen.
Spaziergang mit Schäferhund: KZ-Aufseherinnen in ihrer Freizeit (Foto: © Gedenkstätte Ravensbrück / Privatfoto)
Spaziergang mit Schäferhund: KZ-Aufseherinnen in ihrer Freizeit (Foto: © Gedenkstätte Ravensbrück / Privatfoto)
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Breitbeinig steht die Frau da. Die weiße Bluse mit der Hakenkreuz-Armbinde ist so weit geöffnet, dass der pralle Busen fast ganz herausquillt. Die Beine stecken in Uniformhosen, die Füße in Reiterstiefeln und die Hände in schwarzen Handschuhen. Unter der Uniformmütze fällt langes, blondes Haar.

So fantasierten kanadische Filmemacher eine KZ-Kommandantin. »Ilsa, She wolf of the SS« kam 1975 in die Kinos. Dieser Gewaltporno durfte weder in der Bundesrepublik noch in der DDR gezeigt werden, wohl aber in der Schweiz. Dort lief eine gekürzte Version unter dem Titel »Die Hündin von Liebeslager 7«.

Die KZ-Auseherinnen wohnten in schmucken Häuschen mit Scheibengardinen

Das Werbeplakat zu diesem Film ist in einer neuen Dauerausstellung zu sehen, die

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Schlagwörter: FaktenPopkulturNS-Zeit
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