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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2022
Der Inhalt:

Leben im Alter
Bauernhof statt Pflegeheim

von Constanze Bandowski vom 25.07.2022
In der Senioren-WG im Dorf Lutter leben acht alte Menschen, auf dem Hof gibt es Pferde, Hunde und Schafe. Hühner füttern und Eier einsammeln gehört zum Tagesprogramm, gegessen wird am großen Küchentisch. Ein Modell zum Nachahmen?
Familiär und ein bisschen rustikal: Gemeinsames Mittagessen in der farbenfrohen Küche der Senioren-WG. Altenpfleger Heinrich Ekenhorst reicht den Teller an, Carolina Springer unterstützt eine Bewohnerin beim Essen. (Foto: Karin Desmarowitz)
Familiär und ein bisschen rustikal: Gemeinsames Mittagessen in der farbenfrohen Küche der Senioren-WG. Altenpfleger Heinrich Ekenhorst reicht den Teller an, Carolina Springer unterstützt eine Bewohnerin beim Essen. (Foto: Karin Desmarowitz)
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Nach dem gemeinsamen Spaziergang mit den Hunden erholt sich Karin Schulz bei einem Pott Kaffee in der windgeschützten Hofecke. »Is’ schön hier«, murmelt die 65-Jährige, die Tasse in den Händen. »Ich mag Tiere.« Früher hatte sie selbst Hunde. »Erst einen Berner Sennenhund, dann einen Schäferhund.« Dann wurde sie dement, und ihr Mann kümmerte sich um sie. Als er im November an Covid-19 starb, suchten die beiden Töchter nach einer Alternative zum Pflegeheim und fanden die Senioren-Wohngemeinschaft Springer in Lutter. Das Dorf mit knapp 200 Einwohnern gehört zu Neustadt am Rübenberge, es liegt nordwestlich von Hannover. Das passte gut, eine der Töchter lebt nur ein paar Dörfer entfernt.

Carolina Springer tritt durch die Küchentür in den Hof. Die 61-Jährige hat die Senioren-WG vor fünf Jahren gegründ

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