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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Fußball und Homosexualität
Abpfiff fürs Versteckspiel

Schwule Fußballspieler sind immer noch ein Tabu. Ein Gruppen-Outing am 17. Mai soll das ändern. Aber werden auch genügend Fußballer mitmachen?
von Miriam Keilbach vom 16.05.2024
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Flagge zeigen: St.-Pauli-Fans schwingen Regenbogen-Fahnen gegen Queerfeindlichkeit. (Foto: imago images / Oliver Ruhnke)
Flagge zeigen: St.-Pauli-Fans schwingen Regenbogen-Fahnen gegen Queerfeindlichkeit. (Foto: imago images / Oliver Ruhnke)
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Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger schreibt in seiner gerade erschienenen Biografie »Mutproben« (Kiepenheuer & Witsch) über seine Zerrissenheit. Eine Zerrissenheit, vor der in Deutschland mehr als 100 professionelle Fußballspieler stehen dürften. Denn auch wenn es hierzulande keine offen schwulen Profikicker gibt, gibt es schwule Spieler, die einen Teil ihrer Persönlichkeit verstecken, weil sie fürchten, ausgegrenzt und beleidigt zu werden, Werbeverträge oder gar ihre Karriere zu verlieren.

Geht es nach der Initiative Diversero, ändert sich das bald. Diversero hat den 17. Mai, den internationalen Tag gegen Homophobie, als Aktionstag ausgerufen mit dem Ziel eines Gruppen-Coming-outs. »Ich glaube, dass sie dafür respektiert werden. Nicht von allen, das ist klar. Aber Hatespeech kann kein K

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