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»Ich bin arm «

Die Scham ist vorbei: Immer mehr menschen trauen sich, in der Öffentlichkeit ihre Not zu zeigen
von Ulrike Plautz vom 24.11.2022
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Judith M.* ist sofort zum Gespräch bereit. Auch an diesem Donnerstagnachmittag steht die Mutter mit ihrem einjährigen Sohn in der Schlange vor der Lebensmittelausgabe. Die Hamburgerin aus Altona kommt seit einem Jahr zur Ausgabe in die Langenfelder Straße. Hier bekommt sie für einen Euro Brot, Gemüse oder Milchprodukte. Waren, die wegen ihres Verfallsdatums von Supermärkten, oder wie heute von der Deutschen Bahn, an die Hamburger Tafel gespendet werden. »Ohne das hier würde ich nicht über die Runden kommen«, sagt die 42-Jährige. Sie hat noch zwei Kinder, Zwillinge, die 13 Jahre alt sind.

»Das Geld, das ich in der Elternzeit bekomme, reicht einfach hinten und vorne nicht mehr, und das, obwohl auch mein Mann arbeitet«, erklärt Judith M. Bis zur Geburt ihres dritten Kindes hat sie als Buchhalterin

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