Was mir wertvoll ist ...
Normalität und Würde

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Frau Eckardt, sie leiten als Sozialarbeiterin Evas Haltestelle. In einer Haltestelle warten Menschen auf unterschiedliche Dinge. Worauf warten die Frauen, die zu Ihnen kommen?
Hannah Eckardt: Auf Hilfe natürlich und die bekommen sie ja auch in unterschiedlicher Weise. Ich versuche, zusammen mit meinem Team so viel Unterstützung und Hilfe zu geben wie möglich. Leider müssen die Frauen oft ziemlich lange auf eine wirkliche Hilfe warten, weil wir hier natürlich auch begrenzt sind mit unseren Kapazitäten. Aber das verstehen die Besucherinnen.
Wann kommen die Frauen in die Haltestelle?
Hannah Eckardt: Wenn sie kommen, sind sie in einer Krisensituation. Wir bieten ihnen erst einmal einen Platz an, um zur Ruhe zu k
Hannah Eckardt ist 27 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Aachen und dort zur Schule gegangen. Nach dem Abitur studierte sie Sozialarbeit. Anschließend folgte ein Praktikum beim Sozialdienst katholischer Frauen (SKF). Dann eineinhalb Jahre Aufenthalt und Arbeit in Indien, in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Seit April 2020 ist sie in Deutschland Leiterin der Sozialarbeit in Evas Haltestelle, einer Einrichtung des Sozialdienstes Katholischer Frauen in Berlin.
