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»Ach wie einsam bin ich ohne euch«, schrieb eine Großmutter an ihre Kinder und Enkelkinder. Vor der Krankheit habe sie weniger Angst als vor der langen, dunklen Einsamkeit im Herbst, im Winter, über Weihnachten und Silvester. »Mein Leben waren doch immer meine Familie, meine Lieben und meine Freunde. Corona stiehlt mir mein Leben und meine Zeit.« »Liebe Oma«, schrieben die Enkel zurück: »Wir müssen vernünftig sein, vorsichtig und rücksichtsvoll. Aber wir sind wie du unglücklich und traurig.« Wie soll das nur weitergehen? Die Welt hat geschlossen. Keine Musik, kein Theater, keine Weihnachtsmärkte. Und Weihnachten selbst? Dürfen wir feiern mit Familie und Freunden?
Traurig sind auch meine Nachbarn. Miriam, unsere Freundin von nebenan, organisiert für die Adventstage Kaffee, Kuchen und Kerzen. A
