Was mir wertvoll ist …
über die Sucht offen sprechen

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Frau Schadt, wir führen dieses Interview in der Fachstelle für Suchtprävention in Berlin-Mitte. Es geht hier in erster Linie um Suchtvermeidung. Mit welchem Ziel?
Christina Schadt: Unser Ziel ist es, die Unabhängigkeit von Berlinerinnen und Berlinern zu fördern – dazu gehört, über Risiken von Suchtmittelkonsum und riskanten Verhaltensweisen zu informieren und die Risikokompetenz zu stärken. Wir sind vernetzt mit vielen Partnern und initiieren gemeinsam Projekte zur Suchtprävention. Wir bieten Veranstaltungen an, an denen Menschen teilnehmen können, die präventiv tätig werden möchten: in Schulen, Jugendeinrichtungen, Betrieben, Pflegediensten zum Beispiel. Wichtig ist uns zu vermitteln, riskanten Konsum möglichst früh zu erkennen, vorzubeugen und dadurch Sucht gar nicht erst
Christina Schadt ist aufge-
wachsen in Mainz. Sie studierte in Berlin Sozialpädagogik.
Zurzeit arbeitet sie als Referentin und Mitglied des Leitungsteams in der Berliner Fachstelle für Suchtprävention. Dort ist sie auch Beauftragte für Qualitätsma-
nagement. Ihr Anliegen ist es, die Suchtprävention in den Alltag
der Menschen zu bringen.
