Die Tänzerin: der Nacken als erotisches Signal

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In früheren Jahrhunderten wurde der Geisha-Nachwuchs per Sklavenhandel rekrutiert. Da zogen die »Zegen« genannten Menschenhändler durchs Land, raubten weibliche Waisenkinder und schwatzten den verarmten Bauern mit Lügen und Silbergeld die siebenjährigen Töchter ab, um sie an die Geisha-Häuser oder – wenn sie nicht hübsch und talentiert genug waren – an die Bordelle zu verkaufen. Die meisten betroffenen Frauen lebten so von Kindesbeinen an als Leibeigene und hatten nur eine Chance, wie sie die wachsenden Schulden für Garderobe und Ausbildung je abbezahlen konnten: durch einen reichen Gönner, einen sogenannten »danna«, der sie freikaufte.
Prostituierte sind die Geishas nie gewesen, auch wenn die Grenzen fließend waren wie überall, wo wirtschaftliche Abhängigkeit die Bedingungen diktiert. Der Wunsc
