Erzähl mir von dir ...
Wir Flüchtlinge
von
Sigrid Biberger
vom 29.11.2018
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen

Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden

4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Meine Mutter (45) flüchtete im März 1946 mit meinem Bruder (9) und mir (5) vor drohender Verschleppung und Zwangsarbeit illegal über die »grüne Grenze« vom Böhmerwald nach Bayern. Vater (46) und zweiter Bruder (17) waren nach russischer beziehungsweise amerikanischer Gefangenschaft in Bayern untergekommen. In dieser Zeit haben beherzt eingreifende Engel drohendes Unheil von unserer kleinen Familie abgewendet. Ich habe dazu folgende Verse verfasst:
Engel
1946, Winter, Schnee, eisig kalt,
Fremder Verwalter vor nichts macht Halt.
Ins Ungewisse Verschleppung droht,
Tschechischer Landsmann hilft in der Not.
Warnt, greift ein mit helfender Hand,
Datum der Erstveröffentlichung: 29.11.2018
Kommentare und Leserbriefe

Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0