Zwölf Hände. Zwölf ganz kleine, schwarze Hände

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Wer durch Antwerpen schlendert, wird schon bald vor dem Schaufenster einer der unzähligen Chocolaterien stehen bleiben und einen Blick auf das süße Schlaraffenland werfen. Neben den berühmten belgischen Pralinen und anderen verführerischen Schokoladen- und Nougatkreationen sieht man dort auch eine lokale Spezialität, die sogenannten »Antwerpse Handjes«. Ursprünglich waren die Antwerpener Händchen ein Feingebäck, seit den 1970er-Jahren werden sie auch aus Schokolade hergestellt. Auch ich habe mir ein Tütchen mit Antwerpse Handjes gekauft; filigran-zerbrechlich und zugleich so lebensecht kommen sie mir vor. Die Schokoladenstückchen nehmen, so die Werbung, Bezug auf eine Gründungslegende der Stadt Antwerpen. Der zufolge wachte einst zur Römerzeit ein mächtiger Riese namens Druon Antigon über den Fluss Schelde: Jeder Fische
