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Hamburg im Sommer 1943. Die heftigen Bombenangriffe auf die Hansestadt haben auch das Haus getroffen, in dem die Jüdin Anne Daniel-Nehemias mit ihrer Mutter untergetaucht war. Ihr Geliebter Hans Roggenkamp arbeitet als Angestellter bei einer deutschen Speditionsfirma in Krakau, wo er sich dem polnischen Widerstand angeschlossen hatte. Er, der sogenannte Arier, erfährt zufällig, dass seine jüdische Freundin in Hamburg überlebt hat. Sofort reist er in den Norden und trifft sich mit Anne Daniel-Nehemias und deren Mutter in der Nähe von Hamburg. In einem Wald bei Ahrensburg verbrennen die Frauen heimlich ihre mit dem Judenstempel versehenen Kennkarten. Beide denken sich andere Namen aus für die neuen Papiere. Dann – so erzählt es die Tochter Viola Roggenkamp – gingen die drei zum Ordnungsamt. Der Bürgermeister war zur Mitta
In dem Roman »Tochter und Vater«,
erschienen 2011 bei S. Fischer, erzählt Viola Roggenkamp
die Überlebensgeschichte ihrer Eltern.
