Dem Leben vertrauen …

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Pater Anselm, wenn man sich an die Bilder des Jahres 2015 erinnert, Enthauptungen vor laufender Kamera, vom Meer verschlungene Flüchtlinge, Millionen Menschen, die nichts zu verlieren haben und sich auf den Weg machen, brennende Kirchen, brennende Flüchtlingsheime, Hunger und Tod. Und nun auch noch die furchtbaren Terroranschläge in Paris. Wie erleben Sie unsere Zeit?
Anselm Grün: Momentan ist es eine aufgewühlte Zeit. Wir sind schockiert über die Terroranschläge in Paris. Es gibt eine Brutalität, von der man gedacht hat, die ist längst vorbei. Menschen zu enthaupten vor einer laufenden Kamera, das ist Ausdruck von Menschenverachtung. Die vielen Flüchtlinge – wir haben bei uns auch zwanzig aufgenommen –, die Heimat suchen. Dann die Menschen in Deutschland, die so verschieden
Anselm Grün ist Benediktinerpater und Autor zahlreicher Bücher. Er lebt in der Abtei Münsterschwarzach bei Würzburg
Anselm Grün: Der Mensch kann nur geheilt werden, wenn er als Mensch wahrgenommen wird.
Das brauchen Kinder, das brauchen Liebende, das brauchen die Armen und die Flüchtlinge dieser Welt
