Freie Fahrt für Railcoop

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Capdenac-Gare« liegt am Ufer des Lot, im Süden Frankreichs. Eine alte Zugbrücke von Gustave Eiffel schwingt sich über den Fluss. Sie und eine breite Gleistrasse zeugen davon, dass das Städtchen ein Knotenpunkt für den Eisenbahnfrachtverkehr war. Das Wort »gare«, also »Bahnhof«, gehört sogar zum Ortsnamen. Aber heute rosten die meisten Schienen, und zwischen den Schwellen sprießt Gras. »Die SNCF hat zwei Gleise eigens für Railcoop instand gesetzt«, sagt der Ingenieur Charles Andrieu und überquert die Anlage, ohne sich auch nur umzuschauen. »Die anderen sind fast alle außer Betrieb.«
»Railcoop«, so heißt eine gemeinnützige Genossenschaft für Bahnverkehr, die stillgelegte Linien beleben will. Ihr großes Ziel ist der Personenverkehr. Aber bevor es so weit ist, übt die kleine Firma schon mal mit Güte
