Ein Buch fürs Leben …
Alles tönt nach Liebe

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Wer hat nicht schon einmal Verse von Rumi gelesen oder gehört? Ich jedenfalls habe sie oft geschickt bekommen oder auf Internetseiten gesehen, denn dessen berühmte arabische Lyrik mit ihrem mystischen Tiefgang ist weltweit sehr wertgeschätzt und reicht weit ins Christentum hinein. Das verwundert mich nicht, denn im Jahre 1225 heiratete Rumi nach dem Tod seiner ersten Frau seine zweite Ehefrau Kira Chatum, die aus einer christlichen Familie entstammte; sie hatten zusammen zwei Kinder. Im nächsten Jahr wird der 1207 geborene Dschalal ad-Din Muhammad 750 Jahre tot sein. Was heißt schon tot? Seinen Tod bezeichnete Rumi als große Hochzeit, da er an diesem mit Gott, dem Geliebten, vereint sein würde. Rumi, ein aus Balcha von den Mongolen vertriebener afghanischer Flüchtling, islamischer Gelehrter und Sufi in Anatolien (damals
Norbert Copray ist geschäftsführender Direktor der Fairness-Stiftung. Er leitet seit 1977 das Rezensionswesen von Publik-Forum.
