Zum Tee bei John Stuart Mill ...
Freiheit und MeinungsVielfaltin der Krise
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Lieber Herr Mill, es freut mich sehr, dass Sie bereit sind, noch einmal mit uns zu sprechen und bei einer Tasse Tee Ihre Einschätzung der Corona-Krise im Lichte Ihrer Thesen zur Freiheit, zu den verschiedenen Aufgaben und Funktionen des Staates und zu den Grenzen des Individualismus zu formulieren. Es sind ja wirklich Zeiten, in denen die Gesellschaft eine schwere Krise durchlebt und ganz neue Erfahrungen macht. Zeigt die Corona-Krise, dass wir mit unseren demokratischen Werten am Ende sind?
John Stuart Mill: Nein, ganz im Gegenteil! Die »Leistungsbilanz«, wenn man das so sagen will, also die Krisen-Bewältigungskompetenz ist doch ganz klar in Demokratien besser beziehungsweise höher als in autokratisch regierten Ländern. Das kann man direkt an den Fallzahlen ablesen, wenngle
Dagmar Borchers ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter anderem Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philosophie.
John Stuart Mill, geboren am 20. Mai 1806 in Pentonville, gestorben am 8. Mai 1873 in
Avignon, war ein englischer Philosoph und Ökonom und einer der erfolgreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts. Seine wirtschaftswissenschaftlichen Werke zählen zu den Grundlagen der klassischen Nationalökonomie. Mill gilt als sozialer Reformer.




