»Die Seele nicht an ein politisches System binden «
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Der Sommer 1989 – unvergessen. Zehntausende von meist jungen DDR-Bürgern fliehen über Prag, Warschau oder Budapest in den Westen. Die Zurückbleibenden protestieren zunehmend gegen den maroden Betonsozialismus in der DDR. Das Tempo zieht immer weiter an, atemberaubend: 7. Oktober – Jubelfeiern zum vierzigsten Jahrestag der DDR. 9. Oktober – Montagsdemonstration in Leipzig mit 70 000 Teilnehmern. 16. Oktober – Sturz von Erich Honecker, Nachfolger: Kronprinz Egon Krenz. Doch das Volk will Reisefreiheit, freie Wahlen, ein freies Land. Jetzt! Am 4. November 1989 demonstrieren auf dem Berliner Alexanderplatz von rund 1,27 Millionen Ostberlinern knapp eine Million – noch Wochen zuvor völlig undenkbar, eine Sensation in der Diktatur! Geistesgegenwärtig bietet der Chef des DDR-Fernsehens dem Chef der ARD die Übertragung an. Die




