Lichtgestalt mit Schattenseiten

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Sanft, unbeugsam, gewaltlos – und doch kämpferisch. Jahrelang im eigenen Haus eingesperrt – und doch innerlich frei: Die inzwischen 71-jährige Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gilt als die Symbolfigur für den Kampf um Freiheit, Selbstbestimmung und Demokratie in Myanmar. Mittlerweile bestimmt sie als Außenministerin und allmächtige Staatsrätin de facto die Regierungsgeschäfte in Myanmar. Doch die kritischen Stimmen mehren sich.
Denn die »Lady«, wie sie von ihren Bewunderern ehrfürchtig genannt wird, gilt als autoritäre Parteiführerin. Entscheidungen trifft sie im Kreis enger Vertrauter, Partei und Wahlvolk werden zu blindem Vertrauen aufgefordert. Daher ist in einem Länderbericht der »Rosa Luxemburg Stiftung« von einem Mangel an parteiinterner Demokratie di
