Zum Tee bei Voltaire ...
                                
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Verehrter Monsieur Voltaire, Sie sind ein 
großer Europäer gewesen, Sie haben in Frankreich, England, der Schweiz gelebt, mit den europäischen Geistesgrößen Ihrer Zeit korrespondiert und standen mit Monarchen und einflussreichen Politikern in Kontakt. 
Sie haben immer international gelebt,
gedacht und argumentiert. Was sagen Sie zu Europa heute? Ist die große Idee von Europa schon wieder am Ende?
Voltaire: Europa kann nur so sein, wie der Geist der Menschen es zulässt. Bedauern Sie nicht Europa, bedauern Sie den Zustand des Geistes in Europa. Die Wissenschaft, die Philosophie, der Journalismus – all diejenigen, die sich für Europa starkmachen könnten, die neue Ideen formulieren könnten und nach vorne denken sollten, sind abgetaucht in das kleinformatige Einmal
Dagmar Borchers
ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter
anderem
Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philo sophie.
Voltaire (François-Marie Arouet) wurde am 21. November 1694 in Paris geboren, wo er am 30. Mai 1778 starb. Er war einer der meistgelesenen Autoren der französischen und europäischen Aufklärung. In Frankreich nennt man das 18. Jahrhundert auch »das Jahrhundert
Voltaires«. Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft
sowie am weltanschaulichen Monopol der katholischen Kirche war Voltaire wichtiger
Wegbereiter der Französischen Revolution.




