Liebe Leserinnen und Leser,
Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
 
                                    Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
 
                                    Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden
 
                                Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden
 
                                Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden
Heimat, das ist für mich der Duft nach frischen Äpfeln aus Großvaters Garten, 4711 echt Kölnisch Wasser auf dem Nachtschrank von Tante Gertrud. Heimat, das ist Blaubeerkuchen. Wiesenschaumkraut. Weiße Wäsche, die auf der Leine im Wind flattert. Und Glocken, die samstags um zwölf das Wochenende einläuten, während Herr Pfeiffer schnell noch die Treppe fegt. Heimat, das ist ein Brötchen mit Leberwurst. Das allerbeste Mittel gegen 
Traurigkeit.
Als Gustav Heinemann 1969 seinen Amtseid als Bundespräsident leistete, sagte er: »Es gibt schwierige Vaterländer. Eines von ihnen ist Deutschland. Aber es ist unser Vaterland.« Viele Jahre lang zerbrachen sich die Deutschen den Kopf darüber, ob sie auf diese Heimat stolz sein dürfen, nachdem Hitler die Welt in Brand gesetzt und die Heimat unzähliger M




