Was mir wertvoll ist …
                                
                                Für die Rechte der anderen einzutreten
                            
			            
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Frau Schramm, wenn Sie jetzt die Nachrichten über die Not der Flüchtlinge verfolgen, was geht da in Ihnen vor?
Hilde Schramm: Ich bin entsetzt, aber ich denke, es ist gut, dass über diese Not so ausführlich berichtet wird. Die katastrophale Situation und Hilfsbedürftigkeit wird dadurch deutlich. Aber ich bin auch empört, darüber, dass es den Flüchtlingen so unendlich schwer gemacht wird, nach Europa und nach Deutschland zu kommen. Sie sind auf Schlepper angewiesen, und diese Menschen kommen mit nichts, sind angewiesen darauf, dass andere ihnen mit dem Nötigsten helfen.
Sie haben syrische Flüchtlinge in Ihr Haus aufgenommen.
Hilde Schramm: Ja. Denn ich habe eine starke Hilflosigkeit gespürt und mich gefragt,
Hilde Schramm
ist die Tochter von
Albert Speer, Hitlers Architekt,
Minister für Bewaffnung und Munition. Sie studierte Germanistik, Latein und Soziologie und habili
tierte in Westberlin. Seit 1968 lebt
sie in einer Hausgemeinschaft in Berlin. Sie ist Mitglied der Alterna
tiven Liste und Mitglied im Berliner
Abgeordnetenhaus. Nach dem Fall der Mauer wurde sie Leiterin der Arbeitsstellen für Ausländerfragen
im Land Brandenburg.
Sie engagiert
sich für Flüchtlinge, ehemalige sowjetische Kriegsgefange
ne und Menschen in Griechenland.
Sie wurde mit dem Moses-Mendelssohn-Preis der Stadt Berlin für ihr Lebenswerk geehrt.




