Nächstenliebe auf dem Strich
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Hamburg. St. Pauli. Hans-Albers-Platz 17. Die Teestube Sarah wohnt dort immer noch. Seit über dreißig Jahren. In diesem kleinen, schäbigen, buckligen, liebenswerten Haus. Nebenan die Nachbarschaft, das Milieu: Kneipen, Prostituierte, Zuhälter, Freier, die Gäste kommen von überall her: lachend, singend, betrunken, neugierig. »Hamburg ist am Tage eine große Rechenstube und in der Nacht ein großes Bordell«, dieser Satz von Heinrich Heine, geschrieben 1825, hängt in der Küche der Teestube Sarah. Es ist Donnerstag, 19.30 Uhr. Termin für die zwölf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Einkäufe werden besprochen, Pläne erstellt, wer begleitet wen wann wohin? Silja geht zu den Frauen auf dem Autostrich in die Süderstraße. Bei Wind und Wetter. Manchmal ist es ein schwerer Weg, aber die Frau




