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Wurm, Laus, Mücke, Hund

Schriftsteller haben ihre Kritiker schon immer ungeniert beschimpft. Da ist es doch sehr verlockend, den Spieß mal umzudrehen
von Sabine Koburg vom 27.08.2020
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Schlagt ihn tot, den Hund! Er ist ein Rezensent«, heißt ein gern zitiertes Bonmot von Goethe. Charles Dickens nannte Rezensenten pauschal »die Läuse der Literatur«. Nietzsche verglich sie mit Mücken: »Insekten stechen nicht aus Bosheit, sondern weil sie leben wollen, ebenso wie unsere Kritiker, sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz.« Von Kritikern genervt war auch der viel gelobte Autor Dieter Wellershoff. Für ihn sah die Aufgabenteilung so aus: »Der Autor macht einen Zehntausendmeterlauf, und der Kritiker macht nur einen Hopser – und triumphiert.« Franz Schuh, hinter beiden Seiten der Frontlinie tätig, stellt sich den Platz des Kritikers hinter einer Hecke vor: »Und das ist auch gut so, denn von da kann er alles beobachten. Mit der Zeit glaubt er allerdings, er sei der liebe Gott im Dornbusch – und ist doch nur

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