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»Wir wollten sie einfach nur in den Arm nehmen«

Wie die Liebe junger Menschen den betagten Überlebenden des Holocaust half, im Zeitzeugen-Theater ihre Worte wiederzufinden
von Ulla Schickling vom 27.08.2020
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Nicht lachen, nicht weinen, nur flüstern«, hatte die Mutter ihr eingeprägt. Immer und immer wieder. Damals in der grauenvollen Zeit in Borislav, als deutsche Truppen Polen überfielen, der Krieg begann und mit ihm die Ermordung der Juden. Aviva Goldschmidt war damals noch ein Kind und flüchtete mit ihrer Mutter von Versteck zu Versteck, bis sie 1945 von der Roten Armee befreit wurden. Da hatten von 25 000 Juden in dem Ort, der heute zur Ukraine gehört, nur 500 überlebt. Auch Avivas Vater und ihr Bruder waren ermordet worden.

Selbst Jahre danach konnte sie nicht laut sprechen, nicht lachen, nicht weinen, wollte sich auch nicht erinnern. Die Gegenwart sorgte ja für Ablenkung. Die Zeiten waren besser geworden, hatten sie mit ihrer Mutter nach Israel gebracht. Aviva ging zur Schule, zum Militär, heir

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