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Das Flüstern des Schmerzes

Auf den Freundschaftsbänken unter dem Tamarindenbaum hören die Frauen in Simbabwe den Leiden der Verzweifelten zu
von Andrea Jeska vom 27.08.2020
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Über den Tamarindenbaum sagt man in Afrika, seine Rinde mache Elefanten weise. Ob das wahr ist, lässt sich nicht beweisen, wahr aber ist, dass die fedrigen Blätter des Baumes in der Mittagshitze kühlen Schatten spenden. Wahr ist, dass einem bei jedem Luftzug die länglichen Schoten auf den Kopf fallen und man darüber lachen kann. Und Lachen, selbst wenn es so ein kindliches, kurzes Lachen ist, befreit.

Die, die unter diesem speziellen Tamarindenbaum einer Poliklinik in Budiriro, Stadtteil von Simbabwes Hauptstadt Harare, sitzen, brauchen Befreiung. Sie haben in ihrem Leben wohl mehr geweint als gelacht, zumindest haben sie so viel Leid erfahren, dass es ihre Seele beschattet und ihre Gedanken verdunkelt hat. Die, die unter diesem Baum sitzen, haben Depressionen, Angstzustände, Selbstmordgedanken.

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