Mein Weg zur Ökumene

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Mit Taizé verbinde ich den Beginn meines ökumenischen Engagements. War es Gottes Vorsehung oder die eigene Entscheidung? In der geistlichen Tradition gibt es den Gedanken, dass der Mensch von Gott auf den Weg geführt wird, den er selbst wählt. Eine weise Erkenntnis ist dies – beruhend auf Erfahrungen: Der Mensch ist in seiner freien Entscheidung mitbeteiligt bei Gottes Handeln in der Welt. Gottes »Vorsehung« ist kein Diktat, sie hat die Gestalt einer Verlockung.
In meiner Kindheit und Jugend habe ich das Leben in einer römisch-katholischen Kirchengemeinde und in der Schule in Koblenz erlebt und mitgestaltet. Ganz selbstverständlich bin ich in der konfessionellen Tradition aufgewachsen, die meinen Eltern und deren Vorfahren vertraut war. Mit drei Tagen wurde ich in der Taufe mit der Gabe des Glau
und Dogmatik an der Katholisch-
theologischen Fakultät der
Universität Münster.
