»Deine Hymnen schmecken nach Pilzen«

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Seit den 1970er-Jahren haben die »Gesänge von Taizé« weite Verbreitung in der Kirchenmusik gefunden. Ihr Erfolg hatte mehrere Väter. Der wichtigste von ihnen war der Komponist Jacques Berthier (1923-1994). Ist es seine Herkunft aus dem burgundischen Auxerre, die Berthiers Musik so gut zu Taizé passen ließ? Vor allem war es wohl seine Bereitschaft, als Komponist auf die große Geste zu verzichten und stattdessen einfache, eingängige Melodien im Dienst von Liturgie und Gebet zu schaffen. Mit seinem Namen sind Gesänge wie »Bleibet hier und wachet mit mir« oder »Laudate omnes gentes« verbunden.
Die Kirchenmusik wurde ihm buchstäblich in die Wiege gelegt. Vater und Mutter waren in Auxerre selbst Organisten und Chorleiter; Jacques’ Kinderbett stand an der Wand neben dem Musikzimmer des Vaters. Und obwo
Alexander Brüggemann ist Auslands-Redakteur bei der Katholischen Nachrichten-Agentur in Bonn.
