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Ich hätte es gern ein wenig schräg

Perl Wolfe ist orthodoxe Jüdin aus Überzeugung. Die Freiheit, eine Frauen-Rockband zu gründen, hat sie sich dennoch genommen. Und sie singt über das, was alle Frauen bewegt: Liebe und Leid, Irrungen und Wirrungen
von Andrea Jeska vom 26.07.2018
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Noch vier Wochen. Dann haben sie ihre nächste Show. Und keines der Lieder sitzt. Vor allem nicht die neuen, die Perl in einem ihrer kreativen Räusche innerhalb weniger Tage geschrieben hat. »Ich versuche, es zu verbergen, doch es ist so sichtbar, ich weiß nicht, was mehr schmerzt, wenn du nah bist oder fern, du hast mich ganz ergriffen, siehst du das denn nicht? I am lovelorn and lovesick«, singt sie jetzt vor. Die Stimme rauchig, sie hämmert in die Tasten des Keyboards, die Haare fliegen, die Füße in roten Chucks wippen rhythmisch.

»Ich hätte es gerne ein wenig schräg«, sagt sie dann. »Geisterhaft und verloren.« »Verloren?«, fragt Elisheva und zieht spöttisch die Augenbrauen hoch. »Na ja«, sagt Perl. »Ihr wisst ja. Anders eben.«

Sie sind »Perl«. Eine jüdisch-orthodoxe F

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