Liebes Tagebuch

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Sechzehn dicke Kladden, DIN-A4, alle mit Leinenrücken, manche Einbände sind bunt marmoriert oder einfarbig in Weinrot, Grau, Dunkelgrün – die Tagebücher von Heidi Crämer. Seit 1982 schreibt die 79-Jährige, sie ist überzeugt: »Das Bedürfnis, festzuhalten, was einem im Alltag begegnet, muss angeboren sein.«
Heidi Crämer – wache Augen hinter der Brille, viele Lachfältchen, das Haar dunkelgrau – schreibt über Tschernobyl, den Mauerfall, die Anschläge des 11. September. Sie saß im Kreistag, sie kommentiert, reflektiert, regt sich über den politischen Alltag auf, den Umgang mit Frauen: »Ich war manchmal so empört! Das musste ich aufschreiben, sonst wäre ich geplatzt!«, erzählt sie.
»Es ist ein schönes Gefühl, wenn ich weiß: Heute ist Zeit zum Schreiben. Zu überlegen: Was ist m
Deutsches Tagebucharchiv,
Marktplatz 1, 79312 Emmendingen
www.tagebucharchiv.de
Lutz von Werder: Schreiben von Tag zu Tag. Wie das Tagebuch zum kreativen
Begleiter wird. Patmos-Verlag. 2008
Silke Heimes: Schreib es dir von der Seele. Kreatives Schreiben leicht gemacht.
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. 2015
