Zum Tee bei Nietzsche ...
Nur schwache Menschen jammern und klagen
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Sehr verehrter Herr Nietzsche, Sie sind bis heute einer der faszinierendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts, ja der europäischen Philosophiegeschichte überhaupt. Viele, vor allem junge Menschen sind durch die Lektüre Ihrer Schriften für die Philosophie gewonnen worden und haben sich für Ihre Ideen begeistert. Andererseits wissen viele Menschen gar nicht genau, welche Inhalte Sie entwickelt und vertreten haben, und kennen nur Zitate wie »Gott ist tot« und andere. Es ist aber auch schwer, eine systematische Beschreibung Ihres umfassenden Werkes zu geben. Ist es richtig, dass genau das gar nicht Ihr Ziel war – ein philosophisches System zu entwickeln, welches mit dem Anspruch auftritt, absolute Wahrheiten zu formulieren?
Ja, genau. Was ist das für ein Tee? Ich muss sehr darauf achten, was ich zu mir
Dagmar Borchers ist Professorin für angewandte Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu Fragen der Ethik (unter anderem Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen Philosophie.
Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken geboren. Er war ein deutscher klassischer Philologe, der erst nach seinem Tod als Philosoph Weltruhm erlangte. Nietzsches Werk enthält scharfe Kritik an Moral, Religion und Philosophie, Wissenschaft und Formen der Kunst. Seine Prosa, seine Gedichte und sein Buch »Also sprach Zarathustra« verschafften ihm Anerkennung als Schriftsteller. Ab seinem 45. Lebensjahr litt er unter einer schweren psychischen Krankheit, die ihn zum Pflegefall und arbeitsunfähig machte. Er starb am 25. August 1900 in Weimar.




