Abstand zur Welt
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Lydia Meinhardt genießt die Stille der Stadt. Sie findet sie im Frankfurter Bethmannpark, nur wenige Minuten von ihrer Wohnung in Bornheim entfernt, direkt an einer U-Bahn-Haltestelle gelegen. »Wenn ich von der Arbeit kam: Zack! Hier rein und dann habe ich erst mal den Arbeitstag fallen lassen«, erzählt die gebürtige Frankfurterin. Als Kind ist sie mit dem Schlitten von dem Hügel im Park hinuntergesaust. »Für mich war das der Mount Everest.« Heute ist sie gemächlicher unterwegs. »Ich schaue die Pflanzen an und lasse mich treiben.« Sirenen, Hupen, Rumoren: Der Verkehr um den Park herum ist mal lauter, mal leiser zu hören. Wenn ihn der Springbrunnen nicht übertönt.
Doch Geräusche müssen die Entdeckung von Stille in der Stadt nicht verhindern, heben sie manchmal sogar heraus. Wenn im Sommer gleich
Georg Magirius ist Journalist und Autor. Unter anderem ist von ihm im Echter Verlag erschienen: »Stilles Frankfurt – 13 Orte zum Staunen und Verweilen«. In der Reihe GangART begleitet er mit Wanderungen »Menschen in die Stille«.
