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in seinem preisgekrönten Roman »Die grauen Seelen« schreibt Philippe Claudel: »Das Leben ist seltsam. Es warnt einen nicht. Alles mischt sich, untrennbar, und verhängnisvolle Augenblicke folgen auf gnadenreiche, einfach nur so.« Für die Erfahrung dieser Schicksalhaftigkeit des Lebens haben die Menschen zwei starke Schlüsselbegriffe gefunden: Segen und Fluch. Sie benennen und deuten damit die zwei Seiten der menschlichen Existenz: Widerfahrnisse von Gut und Böse, Glück und Unglück, Verderben und Gedeihen. Das Leben kann schön sein, aber auch grauenvoll.
Wie fühlt es sich konkret an, das eigene Leben als segensreich zu erleben? Oder als verflucht? Oder beides gleichzeitig, wie dies der Sänger Nino de Angelo in seiner Autobiografie »Gesegnet und verflucht« eindrucksvoll schildert? Kann sich
Hartmut Meesmann war bis zur Rente als Ressortleiter in der Publik-Forum-Redaktion tätig. Er lebt in Wiesbaden.




